Kollegah - Alphatier

Yeah
Schon wieder Outro
So schnell kann's gehen, wie Modell-Athlet
Okay, ich stell' jetzt für euch folgendermaßen klar, wer ich bin

Ich steh' im Fahnenlicht des Mondes (Mondes)
Sichtbar für jeden, ganz egal, wovon er hochblickt
Auf 'ner Waldlichtung als Thronsitz (Thronsitz)
Lass' alle meine Stimme hören (Stimme hören)
Die Meute steigt ein, es schallt brachial herab wie Himmels-Chöre durch Gewitterböen
Bedrohlicher Klang
Wir sind 'ne Bande von Raubtieren und ich bin im obersten Rang wie 'ne Logensitzbank (ah)
Und wenn mich mal jemand auffordert, meine Vorherrschaft aufzugeben
Dann ist dieser Typ schon jetzt so gut wie tot, wenn er es nicht vorher schafft, aufzugeben
Nie ein Hauch von Angst in meinem Blick, ich scheu' keine Revierkämpfe
Doch mein Rudel steht aufrecht hinter mir wie die Gebirgskette der Prärie-Steppe
Wir jagen ehrenlose Schakale bei Nacht über die Gebietsgrenze
Mann, ihr Geheule ist nix als heiße Luft so wie Geysirdämpfe
Beutezug auf den entfernten Tundra-Weiden
Unter meiner Führung muss mein Rudel niemals Hunger leiden
Wir sind eine Familie, eine loyale Bruderschaft
Und meine Gefährtin ist die Alpha-Wölfin, für sie richt' ich ein Blutbad an, wenn's sein muss
Wir gehen gemeinsam auf Jagd (ah), allabendlich (check)
Selbst nachts kristallklare Sicht (Sicht), wie 'n Bengal-Adler-Blick
Krallen sind spitz, breche voran und ergreife die Beute mit stahlhartem Griff (Griff)
Mein Halsaderbiss ist tödlich wie Waldnatter-Gift (ah)
Und dass vom Alpha dann bis zum jungen Omega-Wolf
Jeder satt wird, dafür steht mein ungebrochener Stolz
Als Eins der Rangordnung dazustehen (-stehen)
Bedeutet Verantwortung wahrzunehmen (-nehmen)
Und wenn es drauf ankommt klarzusehen

Alphatier, auf der Fährte der Jagdspuren
Alphatier, wie die erste Koransure
In meinen Augen blitzt die Kampfeslust
Ich lass' mein Haupt nie sinken, folg' dem Raubtier-Sinn, behaupte meinen Machtanspruch
Alphatier, auf der Fährte der Jagdspuren
Alphatier, wie die erste Koransure
Auf Felsenspitzen thronend (thronend), stelle mich dem Tode
Doch bis dahin folg' ich meinem Instinkt im hellen Licht des Mondes (Mondes)

Written by:
Felix Antoine Blume, Mario Skakalo, Sascha Alessandro Reinhuber

Publisher:
Lyrics © Roba Music Verlag GMBH

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