Die Toten Hosen - Wofür man lebt

Ich bin gestern, als ich barfuß war
Auf einer Frage ausgerutscht
Die ich irgendwann mal verloren hab'
Und die schon länger da gelegen haben muss

Ich hab solang' nichts mehr von ihr gehört
Ganz vergessen, dass es sie noch gibt
Sie sagte „Schön, mal wieder bei dir zu sein“
Und begann ein Selbstgespräch

Dass es kein Vorwärts und kein Rückwärts gibt
Weil es nicht mehr als 'ne Täuschung ist
Warum sich alles nur im Kreis bewegt
Und wofür man eigentlich lebt
Wofür man lebt

Ich hab mich ganz einfach tot gestellt
So getan als wär' ich gar nicht da
Doch sie griff mir blitzschnell an meinen Hals
Und drückte mir die Luft fast ab

Sie müsse leider nochmal woanders hin
Doch sie käm' wieder, sagte sie zu mir
Ich sah sie grinsen, als sie endlich ging
Und konnte ihre letzten Worte hören

Dass es kein Gestern und kein Morgen gibt
Weil's nicht mehr als 'ne Täuschung ist
Warum sich alles nur im Kreis bewegt
Und wofür man eigentlich lebt
Wofür man lebt
Wofür man lebt
Wofür man lebt

Written by:
Andreas Frege, Andreas von Holst, Andreas Meurer

Publisher:
Lyrics © BMG Rights Management

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Die Toten Hosen

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